Zweimal wilde „Grüne Sauce“

Unterschiedlicher hätte das Wetter bei den beiden Terminen nicht sein können: Einmal T-Shirt-Wetter und zuletzt Bibber-Temperaturen. Aber es hat allen, die dabei waren, Spaß gemacht, wie wir am Feedback ablesen durften.

Nach eingehender Besprechung der in Frage kommenden Pflanzen wurde unter den blühenden Obstbäumen des Steinheimer Streuobstwiesengebiets „Kalterrain“ nach Arten getrennt gesammelt: Spitzwegerich, Giersch, Gänseblümchen, Knoblauchsrauke, Löwenzahn, Pimpinelle und Spitzwegerich.

Nach unserer Rückkehr ins NABU-Zentrum „Alter Bahnhof“ ging es dann ans Vor- und Zubereiten: Kräuter fein schneiden, Eier schälen und einen Berg Kartoffeln pellen für den Hauptgang, die wilde „Grüne Sauce“. Währenddessen erhitzte Ana im Wok die Vorspeise, Spaghetti mit Hopfenspargel. Die Nachspeise, ein Rhabarberkuchen mit Mandelkruste (beim ersten Termin eine Creme aus Seidentofu) wartete schon fertig in der Küche.

Das gemeinsame Essen in großer Runde ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Veranstaltungen: Alle sitzen am Tisch, Fragen können gestellt, Rezepte ausgetauscht und Erfahrungen geteilt werden. Und wenn dann noch ein paar Leute helfen, die Küche wieder aufzuräumen, ist es eine gelungene Veranstaltung!